Kommunale Bildungs- und Netzwerkarbeit



Projektträger: Grazer Büro für Frieden + Entwicklung Land: Austria Fördersumme: € 3.900,00 Beginn: 01.09.2005 Ende: 31.07.2006

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Das Grazer Büro für Frieden und Entwicklung besteht seit 1988 und ist eine von der Stadt Graz getragene, kommunale Einrichtung zur Förderung des Friedensgedankens und der konkreten Friedensarbeit . Ziel ist eine kontinuierliche und systematische Bildungs- und Projektarbeit in den Bereichen Frieden, Entwicklung, Toleranz, Versöhnung und Schutz der Menschenrechte.

Das Grazer Büro für Frieden und Entwicklung führt im Jahr 2006 im Rahmen der Reihe "Entwicklung aktuell" eine Veranstaltung zum Thema "Ökonomie der Entwicklungsländer, Internationales Finanzsystem und Verschuldung" durch. In Kooperation mit anderen Organisationen wird jährlich der "Tag der AfrikanerInnen" in Graz veranstaltet, mit dem Ziel, Eigeninitiativen und Kooperationen von in Graz lebenden AfrikanerInnen zu fördern, KommunalpolitikerInnen über die Lebensumstände afrikanischer MitbürgerInnen zu informieren und Möglichkeiten der interkulturellen Begegnungen zu schaffen. Das Grazer Büro für Frieden und Entwicklung kooperiert eng mit anderen entwicklungspolitischen Einrichtungen in Graz und der Steiermark, mit MigrantInnen und MigrantInnenorgasationen, der Stadt Graz sowie der Universität Graz.


Vorrangige Zielgruppen sind die Grazer bzw. die steirische Öffentlichkeit, Studierende, KommunalpolitikerInnen, JournalistInnen und entwicklungspolitische Interessierte.


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von ¿ 6.800,00 in der Höhe von

¿ 3.900,00 (57,35 %) gefördert.

Projektnummer 2397-16/2006
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.