Leadership development for women councillors in South-Western Uganda



Projektträger: GEZA - Gemeinnützige Entwicklungszusammenarbeit GmbH Land: Uganda Fördersumme: € 341.859,00 Beginn: 01.10.2005 Ende: 31.12.2007

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Dieses Projekt setzt die seit 1998 betriebene Ausbildung von lokalen women councillors vertiefend fort. Im ugandischen System dezentralisierter Verwaltung sind local councils wichtige Entscheidungsgremien. Die Ausbildung soll women councillors befähigen, ihre Aufgaben professionell auszuüben und in diesem Rahmen den spezifischen Bedürfnissen von Frauen aber auch von gleichberechtigtem Zugang (opportunities) besser Rechnung zu tragen; Männer sind aber ebenfalls in die Ausbildung einbezogen. Gender mainstreaming, Planung, Budgeterstellung, Monitoring stehen dabei im Mittelpunkt. Das Projekt trägt somit zur nachhaltigen, auf Gender-Angelegenheiten eingehenden Entwicklung und somit Armutsminderung in ländlichen Gebieten bei.

In dieser Phase konzentriert das Projekt sich auf sieben Distrikte im Südwesten Ugandas, einer der Schwerpunktregionen der OEZA in Uganda, und zwar auf den lokalen Regierungsebenen von sub-county und parish.

Zu den Zielgruppen gehören neben den councillors auch Jugend- und BehindertenvertreterInnen, Beamte und NGO-VertreterInnen. In Zahlen ausgedrückt: 280 weibliche und 224 männliche councillors und Beamte sowie mehr als 400 MultiplikatorInnen sollen vom Projekt direkt ausgebildet werden.

Zur besseren Nachhaltigkeit werden strategische Partnerschaften mit Distrikten aufgebaut und eine Eingliederung des Programms in Distriktentwicklungsprogramme angestrebt.

Projektnummer 1989-00/2005
Mittelherkunft OEZA
Sektor Staatsführung & Zivilgesellschaft, allgemein
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.