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Projekte
Leben auf Kosten anderer - die globalen Auswirkungen unseres Lebensstils
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Der WWF Österreich ist Teil des internationalen WWF-Netzwerkes. Der WWF ist die weltgrößte Umweltschutzorganisation. Das Projekt ist Teil der Schwerpunktsetzung des Programmes "Konsum und Nachhaltigkeit" und eine Weiterentwicklung des Projekts "Schools for a living planet".
Das Projekt informiert über die Zusammenhänge zwischen Lebensräumen, Ressourcenverbrauch und dem eigenen Lebenstil. Ziel des Projektes ist es, die globalen Zusammenhänge und die Folgen des eigenen Konsums sichtbar zu machen und Alternativen anzubieten. Hauptzielgruppe sind 10 - 12-jährige SchülerInnen, der Einsatz eines Online-Tools soll einen interaktiven und spielerischen Zugang ermöglichen. Bei Betriebsbesuchen kann erlebt werden, wie eine nachhaltige Produktion funktioniert.
Neben der Kernzielgruppe steht die Benutzung des Online-Tools steht natürlich allen Interessierten offen. Aufgrund von Vergleichswerten kann davon ausgegangen werden, dass 400 Klassen während der Projektlaufzeit das Online-Tool im Unterricht benutzen und bei den Betriebsbesuchen insgesamt ca. 1000 SchülerInnen teilnehmen. Es besteht die Möglichkeit fächerübergreifend mit diesem Thema zu arbeiten.
Der vierwöchige Probelauf mit 30 AnwenderInnen beim Online-Tool soll Qualität und Anwenderorientierung gewährleisten. Kommunikationsstrategien wie Presse-Event, Pressematerialien, Bewerbung des Projektes bei WWF, LehrerInnen und Landesschulräten, Verlinkung und Austausch von Werbebannern, Bewerbung über Kinder- und Jugendmedien und den österreichischen Bildungsserver sind Teil des Projektes. Die Verwendung bei Veranstaltungen an der Bildungswerkstätte Seewinkelhof ist vorgesehen. Durch eine Rückmeldeschleife werden qualitative und quantitative Daten über die Beschäftigung mit dem Thema im Unterricht gewonnen und die Zahl der konkreten Nachfolgeprojekte wird erhoben.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 51.285,00 in der Höhe von EUR 25.642,- (50,00 %) gefördert.