Seiteninhalt
Projekte
Local-level Response for Employment Generation and Integrated Territorial Development (InTerDev)
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Das Oberziel des Projekts ist es, über die Stärkung der Gemeindestrukturen in drei Regionen im Süden des Kosovo (Dragash/Dragaš, Shtërpcë/Štrpce und Suharekë/Suva Reka) zu integriertem Wachstum und somit zur Förderung der marktorientierten Wirtschaftsentwicklung beizutragen. Kohärente Strukturen und integrierte Förderungsmaßnahmen tragen entscheidend zur Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und somit zur Armutsminderung in der Region bei. Das Projekt baut maßgeblich auf den bisherigen OEZA-finanzierten Maßnahmen in Suharekë/Suva Reka auf und ergänzt dieses regional wie inhaltlich.
Das Projekt zielt darauf ab, lokale und institutionelle Kapazitäten zu schaffen und zu stärken, um so den Übergang von einer informellen Überlebensökonomie hin zu marktorientierter Wirtschaft zu ermöglichen und Arbeitsplätze zu schaffen. Das Projekt zielt auf drei erwartete Ergebnisse ab:
1. Die personellen wie strukturellen Kapazitäten der Gemeinden, welche Dienstleistungen im Bereich Wirtschaftsförderung und ländlicher Entwicklung anbieten, werden in Anlehnung an Ansätze in Suharekë/Suva Reka nachhaltig gestärkt.
2. Aufgrund eines professionalisierten Angebots an Dienstleistungen verbessern lokale KMUs ihre Marktposition, steigern ihre Produktivität und tragen so zur Schaffung von Arbeitsplätzen sowie zur Erschließung neuer Einkommensquellen für die lokale Bevölkerung bei.
3. Die aufeinander abgestimmten Ansätze zur Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten werden subsidiär auf der Gemeindeebene mittels Territorialer Beschäftigungspakte (TEPs) umgesetzt.
Hauptbegünstigte des Projekts sind rd. 400-450 ländliche Kleinstbetriebe und KMUs in den Zielgemeinden, die akut von wirtschaftlicher und sozialer Ausgrenzung bedroht sind und durch die gestärkten Strukturen konkret in ihrer Wirtschaftsleistung gefördert werden. Darüber hinaus zählen auch das Gemeindepersonal, UnternehmensneugründerInnen und gegebenenfalls neu angestellte ArbeitnehmerInnen zu den direkt Begünstigten.