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Projekte
Netzwerk Nachhaltiger Konsum zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Das Projekt zielt auf die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in Entwicklungsländern ab, konkret auf die Verbesserung der Situation von Beschäftigten in Zulieferbetrieben von multinationalen Unternehmen der Branchen Computer, Bekleidung, Blumen und Spielzeug. Weiters trägt es durch die Mobilisierung einer breiten Öffentlichkeit für faire Arbeitbedingungen in Österreich/Europa zu einer gesteigerten Wahrnehmung und transparenteren Implementierung von sozialer Verantwortung durch multinationale Unternehmen in diesen Sektoren bei. Durch vermehrtes Wissen über die Produktionsbedingungen und einem gesteigerten Bewusstsein von KonsumentInnen bezüglich der Auswirkung der persönlichen Kaufentscheidung wird eine erhöhte Nachfrage für nachhaltig produzierte Produkte generiert. Dadurch kommt es zu einer sozialen, wirtschaftlichen sowie arbeitsrechtlichen Verbesserung für ArbeiterInnen in den Produktionsländern des Südens.
Produzentinnen in den Entwicklungsländern profitieren besonders von den Projektaktivitäten.
Direkte Zielgruppen sind Menschen, die bereits an entwicklungspolitischen Themen interessiert und in sozial engagierten Gruppen oder KonsumentInnenorganisationen organisiert sind, sowie JournalistInnen und AktivistInnen. Indirekt werden KonsumentInnen, also eine breite Öffentlichkeit, sowie Unternehmen, die in den genannten Bereichen operieren und politische EntscheidungsträgerInnen durch die Projektaktivitäten angesprochen.
Hauptaktivitäten:
1. Recherche und Informationsaufbereitung zu den Produktionsbedingungen im Bereich Bekleidung, Blumen, Computer und Spielzeug der Länder des Südens.
2. Broschüren zum Thema "Was versteht man unter nachhaltigem Konsum - wer profitiert davon?"
3. Aufbau von lokalen KonsumentInnen Netzwerken
4. Aktivitäten zur breiten Bewusstseinsbildung
5. Nationale und europäische Koordination des "Netzwerk Nachhaltiger Konsum"