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Projekte
OIKKO (“Einheit”) – Umsetzung von Rechten JETZT
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Ziel des Projektes in Bangladesch ist die Stärkung der Kapazitäten der AktivistInnen und der Rolle von in der Textilindustrie arbeitenden Frauen. Damit trägt es zur Förderung der Umsetzung fundamentaler Arbeitsrechte in der Bekleidungsindustrie durch eine starke und vereinte Zivilgesellschaft in Bangladesch bei (‚OIKKO‘ bedeutet ‚Einheit‘).
An den Rand gedrängte und sozial ausgegrenzte ArbeiterInnen, die sich in Solidaritätsgruppen (sogenannte OIKKO Impact Gruppen) zusammentun, werden mehr als 18.000 andere ArbeiterInnen und Mitglieder der Gemeinde ansprechen und inspirieren. Gewerkschaften und Arbeitsrechtorganisationen werden bis zu 22.500 ArbeiterInnen informieren und motivieren, sich der Grass-Roots-Arbeitsrechtbewegung anzuschließen. Die Gewerkschaften und Vereinigungen, deren Kapazitäten gestärkt wurden, werden die Nachhaltigkeit und Ausbaufähigkeit der OIKKO Bemühungen sicherstellen. Schließlich werden alle 700.000 ArbeiterInnen, die in den Fabriken angestellt sind und die Zielgruppe des Projekts darstellen, sowie deren Familien vom verbesserten Sozialdialog profitieren.
Zielgruppen:
1) 3.000 Textilarbeiterinnen auf der Grass-Roots Ebene;
2) 600 ArbeitsrechtaktivistInnen inkl. Mitglieder von Gewerkschaften und Zivilgesellschaftsorganisationen;
3) andere Zivilgesellschaftsorganisationen (Forschungsinstitute, Nicht-Regierungs-Organisationen, Verbände etc.).
Erwartete Resultate:
1) 3.000 Textilarbeiterinnen haben Führungskompetenzen sowie Netzwerke entwickelt, um gemeinsam ihre Rechte einzufordern.
2) 600 ArbeitsrechtaktivistInnen haben erhöhte Kapazitäten, um ihre Führungsrolle nach außen sowie innerhalb der Gewerkschaften auszuüben.
3) Schlüsselakteure der Zivilgesellschaft haben gemeinsame Positionen erarbeitet und Lobbying für die Förderung von Arbeitsrechten und Geschlechtergleichheit betrieben.