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Projekte
Postgraduate Hochschulkurs in "Peace and Development Studies" - EPU
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Das Oberziel des Hochschullehrganges "Peace and Conflict Studies" liegt auf der Förderung einer Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit. Darüber hinaus wird ein Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in den Herkunftsländern der Studierenden geleistet. Konkretes Projektziel ist die Ausbildung von Studierenden aus Afrika, Asien, Lateinamerika, SOE und GUS in den Bereichen Frieden, Entwicklung, Sicherheit und Konflikttransformation.
Als Ergebnisse werden ein erfolgreich absolvierter Lehrgang erwartet sowie die Befähigung der Studierenden, nach der Rückkehr in ihre Herkunftsländer die an der EPU erworbenen Kenntnisse in der täglichen Arbeit umzusetzen, auch unter Inanspruchnahme des Netzwerkes, das sie an der EPU knüpfen konnten. Geplante Maßnahmen / Hauptaktivitäten: Vorlesungen im Bereich Frieden und Entwicklung, akademische Exkursionen, formeller und informeller Erfahrungsaustausch durch Referate, Gespräche etc. Zielgruppe sind: 2 StipendiatInnen aus Entwicklungsländern (LDC Ländern), insbesondere Schwerpunkt- bzw. Partnerländern der OEZA (Zielgruppe A), 1 StipendatIn aus Südosteuropa, insbesondere aus einem Schwerpunkt- bzw. Partnerland der OEZA (Zielgruppe B), 1 StipendiatIn aus der GUS, insbesondere aus einem Schwerpunkt- bzw. Partnerland der OEZA (Zielgruppe C). Der Hochschullehrgang richtet sich an graduierte AkademikerInnen, die am Anfang ihres Berufslebens stehen bzw. schon einschlägige Arbeitserfahrung haben und eine Karriere im Bereich Frieden und Entwicklung anstreben oder die Friedensperspektive maßgeblich in ihre Arbeit integrieren wollen.
Sozio-ökonomische Rahmenbedingungen: Die StipendiatInnen der Zielgruppe kommen aus Konflikt- bzw. Postkonfliktländern, in denen ein besonderer Bedarf an Menschen mit einschlägiger, praxisnaher Ausbildung besteht, wie die EPU sie bietet.