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Projekte
Programm Personelle Entwicklungszusammenarbeit 2021-2022
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Ziel des Personalentsendeprogramms ist die Unterstützung des Kapazitätsaufbaus zivilgesellschaftlicher Organisationen durch Vermittlung von Fachexpertise und Wissensmanagement. Inhaltliche Schwerpunktbereiche: Ländliche Entwicklung, Management natürlicher Ressourcen, Resilienz im Klimawandel, Agroökologie, Einkommensgenerierung und Unternehmertum.
Erwartete Ergebnisse
Lokale Partnerorganisationen leisten aufgrund neuer fachspezifischer Kenntnisse zusätzliche Beiträge zur Agenda 2030; lokale Partnerorganisationen verfügen über neue, verbesserte Kompetenzen und Werkzeuge; HORIZONT3000 kann den Bedarf lokaler Partner und österreichischer Auftraggeber mit einem Angebot differenziert, kompetent und angepasst bedienen.
Zielgruppe
Von den Beratungsleistungen der Fachkräfte (pro Jahr mindestens 45 Personen bei ca. 75 Partnerorganisationen) profitieren direkt rund 4.500 Personen und indirekt rund 700.000 Begünstigte. Einsatzländer: Uganda, Kenia, Tansania, Mosambik, Äthiopien, Ruanda, Sudan, Nicaragua, El Salvador, Guatemala, Kolumbien, Brasilien, Armenien, Moldau und Palästina.
Maßnahmen
Im Rahmen des Personalentsendeprogramms von HORIZONT3000 sind europäische, in erster Linie österreichische Fachkräfte in mehr als 15 Entwicklungsländern im Einsatz. Aufgaben der entsandten ExpertInnen: Weiterbildung und Beratung, Organisationsentwicklung, Finanz-, Prozess-, Change- und Wissensmanagement, Trainings, Mentoring, Coaching, Unterstützung im Aufbau von Netzwerken und Advocacy Aktivitäten, Stärkung von Medienkompetenz, Monitoring und Evaluierung, partizipative Entwicklung von Strategien, Leitfäden, Handbüchern, Richtlinien, Trainings-unterlagen, Konzepten und Förderanträgen.
Hintergrundinformation
Die Einsätze sind bedarfsorientiert. Die Fachkräfte leisten ihre Einsätze in Sektoren und Regionen, in denen das lokale spezifische Know-how nicht ausreichend vorhanden ist. Die Entsandten verfügen über sehr gute fachliche Qualifikationen, sie werden auf ihren Einsatz gezielt vorbereitet und während ihres Einsatzes professionell begleitet. Nach Einsatzbeendigung tragen die Fachkräfte in ihrem Herkunftsland zu einem besseren Verständnis über die globale Zusammenhänge und das interkulturelle Zusammenleben in Österreich und Europa bei.
Das Programm trägt zu SDG 1, 2, 5, 8, 13, 16, und 17 bei.
Der OEZA-Kofinanzierungsanteil beträgt 75 Prozent.