Reisen mit Respekt - Kommunikations- und Bildungsarbeit zum fairen Tourismus



Projektträger: respect - Institut für integrativen Tourismus und Entwicklung Land: Austria Fördersumme: € 80.000,00 Beginn: 01.01.2010 Ende: 31.12.2010

Kurzbeschreibung:

Projektziel


respect - Institut für integrativen Tourismus und Entwicklung widmet sich dem Themenbereich des weltweiten Tourismus und seinen Auswirkungen auf Gesellschaft, Umwelt und Entwicklung. Schwerpunkte der Arbeit sind Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit sowie angewandte Forschung und Initiativen zu Themen der Nachhaltigen Entwicklung im Tourismus. Ziel dabei ist, mit positiven Beispielen und Erfahrungen Reisende, Reiseveranstalter und Verantwortliche im Tourismus für die Bedeutung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung ("Faires Reisen") zu sensibilisieren.


Mit dem vorliegenden Projekt für 2010 werden Informations- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Bildungsangebote fortgeführt und weiterentwickelt. Inhaltlich setzt respect dabei einen Fokus auf die Themenschwerpunkte "Fairer Handel,CSR,Menschenrechte im Tourismus" und "Klimawandel und Tourismus". Kooperationen mit MultiplikatorInnen (Tourismuswirtschaft, NRO, Medien) sollen fortgesetzt, zahlreiche Maßnahmen und Materialien der Vorjahre werden weiterentwickelt eingesetzt. Darüber hinaus wird die (inter)nationale Netzwerkarbeit intensiviert und das Engagement für die internationale Zusammenarbeit zum Thema kommerzieller, sexueller Kindesmissbrauch im Tourismus (code of conduct, ECPAT) fortgeführt. Wesentlich bleibt die Information von Reisenden in Entwicklungsländer, dabei setzt respect auf das Medium Internet und auf Medienarbeit. Am Förderschwerpunkt "Ke Nako Afrika - Afrika jetzt!" 2010 beteiligt sich respect mit aktuellen Beiträgen über interessante Tourismusprojekte in Afrika.


Das Projekt wird aus OEZA-Mitteln in der Höhe von Euro 80.000,- (75,10 % des Gesamtprojektvolumens) gefördert.

Projektnummer 2398-05/2010
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.