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Projekte
Securing Peace in Burundi, Uganda and Rwanda
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Mit dem vorliegenden Vorhaben unterstützt die International Crisis Group (ICG) Konfliktlösung und Frieden sichernde Maßnahmen in Uganda, Burundi und zu einem kleineren Teil in Ruanda.
Das Vorhaben ist Teil eines regionalen Projektes von ICG, das Regierungen und internationalen Organisationen dabei helfen soll, Gefährdungen des Friedens und der Sicherheit in der Region der Großen Seen zu identifizieren, zu verstehen und darauf reagieren zu können. ICG erstellt dazu Analyse der Konfliktrisiken, in denen auch Wege aufgezeigt werden, wie man diese Hindernisse am besten überwinden und Bedingungen für einen dauerhaften Frieden schaffen kann, und kombiniert dabei vor-Ort Recherchen mit detaillierten Politik-Analysen sowie weit reichender Advocacy. Die Förderung wird im Rahmen dieses regionalen Kontextes gemacht.
Österreich leistet einen Beitrag zu weiteren Analysen des Konflikts im Norden Ugandas (mögliche Hindernisse für einen Friedensprozess, insbesondere Fragen von Versöhnung versus gerichtlicher Verfolgung, aber auch im Zusammenhang mit der Rückkehr der intern Vertriebenen) und Aspekten der Transformation in Burundi (Flüchtlingsrückkehr, Aufbau eines effektiven Justizsystems, Reform des Landrechts, Entlassung von Gefangenen) sowie Untersuchungen der Auswirkungen durch die Flüchtlingsrückkehr auf die Stabilität Ruandas. Besonders beachtet werden die Auswirkungen von Konflikten auf Frauen und Mädchen aber auch deren Rolle und Teilnahme in Konfliktprävention und Friedenssicherung.
Mehr als 70.000 Personen (Regierungsmitglieder, führende Beamte, diplomatische Vertreter und ExpertInnen) erhalten regelmäßig die publizierten Analysen direkt. Zusätzlich werden in Seminaren und Informationsgesprächen die Ergebnisse und Empfehlungen den EntscheidungsträgerInnen mitgeteilt und durch gezielte Initiativen das Medieninteresse geweckt.