SEE-Parliaments work against organised crime



Projektträger: Politische Akademie der ÖVP Land: Europe, regional/multi-country Fördersumme: € 65.010,00 Beginn: 01.02.2006 Ende: 30.06.2007

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen in SOE erhält durch dieses Projekt im Rahmen der österreichischen EU-Präsidentschaft eine neue Dimension, da es die Kooperation zwischen den regionalen Parlamenten in SOE, insbesondere den involvierten parlamentarischen Ausschüssen für die Bereiche Justiz und Innere Angelegenheiten, und dem Europäischen Parlament initiiert und vertieft. Eine zweitägige Arbeitskonferenz für die Vorsitzenden und Vorsitzenden-Stellvertreter der oben erwähnten Ausschüsse in Zusammenarbeit mit der "Initiative des Stabilitätspakts gegen das organisierte Verbrechen" (SPOC) und der kofinanzierenden OSZE-Mission wird in Tirana abgehalten werden. Eine zweite Konferenz wird in Brüssel stattfinden. Ziel ist, die Programme der EU im Kampf gegen das organisierte Verbrechen, regionale Programme, Instrumente (z.B. das Center der Südosteuropäischen Zusammenarbeitsinitiative gegen den Kampf der grenzüberschreitenden Kriminalität in Bukarest) und aktuelle Aktivitäten in diesem Bereich zu präsentieren, zu erörtern und zu vertiefen. Ein wichtiger Punkt liegt darin, Netzwerke aufzubauen, welche den teilnehmenden Personen und Institutionen ermöglichen, in Zukunft weiterführende Projekte und Kooperationen in diesem Politikbereich durchzuführen. Somit ist dieses Projekt eine Initialzündung, die eine neue Qualität im Kampf gegen das organisierte Verbrechen für die beteiligten Parlamente und Organisationen einführt.


Zielgruppe sind die Ausschussvorsitzenden der Bereiche Justiz und Innere Angelegenheiten aus folgenden nationalen Parlamenten: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Mazedonien, Moldau, Rumänien, Republik Serbien, Republik Montenegro, UNMIK-Kosovo. Weitere Teilnehmer: EK, EU-Präsidentschaft (Ausschussvorsitzende der Bereiche Justiz und Innere Angelegenheiten des öst. Parlaments), Europäisches Parlament. Um dieses Netzwerk an die Nachbarländer und EU-Staaten anzuknüpfen, ergehen auch Einladungen an Parlamentarier aus A, SLO, CRO, H, I, GR.

Projektnummer 8160-00/2006
Mittelherkunft OEZA
Sektor Staatsführung & Zivilgesellschaft, allgemein
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.