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Projekte
SO:FAIR - Sozial-faire Beschaffung zur Erreichung der SDGs
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Das Projekt ist eine Fortführung und verfolgt das übergreifende Ziel, die Nachfrage nach sozial-fairen Produkten zu steigern und damit verbunden zu einer Erreichung der SDGs beizutragen. Es zielt auf die Stärkung der sozial-fairen Beschaffung in Österreich. Beschaffungsverantwortliche sollen bei der Implementierung einer sozial fairen Beschaffungspraxis unterstützt, Netzwerke gestärkt und die Öffentlichkeit sensibilisiert werden. Gemeinden, Städte, Regionen, Organisationen und Unternehmen können durch sozial-faire und nachhaltige Beschaffung einen Beitrag zu besseren Arbeitsbedingungen und Armutsminderung weltweit leisten, nachhaltiges Wirtschaften fördern sowie Vorbildfunktion übernehmen.
Erwartete Ergebnisse
Sozial-faire Beschaffung ist etabliert und definierte Zielgruppen beschaffen fair sowie übernehmen eine Vorbildfunktion. Ein österreichweites Bewusstsein ist entwickelt und Materialien für Wissensvermittlung stehen langfristig zur Verfügung. Das Netzwerk der sozial-fairen Beschaffung ist gestärkt, sozial-faire Beschaffung öffentlich sichtbar und die Öffentlichkeit sensibilisiert. Die Website des Projekts dient als Informationsplattform für sozial-faire Beschaffung und die regionale Präsenz zum Thema ist auf das Bundesland Kärnten ausgeweitet.
Direkt erreichte Personen: zumindest 40 Mitarbeiter der Gemeinden und Regionen, 12 Kontaktpersonen/Organisationen; zumindest 40 Ansprechpersonen in Kulturinitiativen und Jugendvereinen, zumindest 12 Pfarren, drei relevante Anbieter im Bereich Beschaffung, zumindest 8 Entscheidungsträger*innen in Politik. 280 durch Lehrgänge/Vorträge/Workshops/Webinare; 50 durch Beratungen, 300 durch Veranstaltungen, 25.000 durch Newsletter, Website und Social Media.
Indirekt erreichte Personen: 1.200 im Bereich Beschaffungsverantwortliche, 800 im Bereich NGOs, 4.000 über Kulturinitiativen und Jugendvereine, zumindest 400 Personen über Pfarren, 100-1.000 BeschafferInnen über Plattformen, 80 Entscheidungsträger*innen in der Politik. 1200 durch Lehrgänge/Vorträge/Workshops/Webinare; 1.000 durch Beratungen, 2.000 durch Veranstaltungen, 75.000 durch Newsletter, Website und Social Media.
Zielgruppe
Zielgruppen: Beschaffungsverantwortliche von Bund, Ländern, Gemeinden, Regionen und öffentlichen Einrichtungen, Organisationen und Nichtregierungsorganisationen, Kulturinitiativen und Jugendvereine, Pfarren und Religionsgemeinschaften, AnbieterInnen, EntscheidungsträgerInnen in Politik und auf höherer Verwaltungsebene.
Partner/Kooperation: Die ARGE besteht aus den Vereinen Klimabündnis Oberösterreich, Kärnten, Salzburg und Tirol, sowie Verein Südwind. Budgetrelevante Kooperationspartner: FAIRTRADE Österreich, Datenfakten, RA Mag. Berthold Hofbauer von Heid & Partner, Michaela Meindl, Franziska Singer, Externe ReferentInnen. Weitere: Johannes-Kepler-Universität Linz, Karl-Franzens-Universität Graz, Green Events Initiative Österreich, weltumspannend arbeiten, Sozialreferat der Diözese Linz, KJ, KFB, KSÖ, Netzwerk soziale Verantwortung, PH OÖ.
Regionale Ausrichtung: österreichweit
Maßnahmen
Aufbauend auf Ergebnissen und Erfahrungen der Vorjahre werden erarbeitete Instrumentarien und Maßnahmen der SO:FAIR-Initiative 2022-24 weiterentwickelt. Es werden (1) für Bewusstseinsbildung mind. 5 neue Factsheets aufbereitet, 2 So:Fair-Lehrgänge durchgeführt, 8 Vorträge und Workshops pro Jahr durchgeführt, 3 vertiefende Webinars durchgeführt. Es werden (2,3) für Organisationen und für Erweiterung des Angebots von sozial-fairen Produkten mind. 44 Beratungen durchgeführt und der SO:FAIR-Beratungskoffer mind. 6 mal präsentiert. Für die (4) Netzwerksarbeit werden 1 europäische Netzwerkveranstaltung durchgeführt sowie alle durchgeführten Veranstaltungen dokumentiert. Für die (5) öffentliche Sichtbarkeit sozial-fairer Beschaffung werden Website und SO:FAIR-Landkarte werden laufend aktualisiert, 12 Beiträge in den Newslettern des Konsortiums, 6 Aussendungen des Newsletters, 2 Presseaussendungen jährlich, mind. 30 Facebook-Posts, 6 Artikel auf Website und 2 in anderen Medien.
Hintergrundinformation
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 231.982,70,- mit Euro 99.000,- (42,68% des Gesamtvolumens) für die Laufzeit von 3 Jahren gefördert.