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Projekte
Sonnenschein statt Erdölseen
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Das Klimabündnis ist eine globale Partnerschaft zum Schutz des Weltklimas zwischen Kommunen in Europa und den indigenen Völkern des Amazonas-Regenwaldes. Seit 1993 besteht diese Partnerschaft auch zwischen den österreichischen Klimabündnis-Gemeinden (dzt. 610 Gemeinden) und FOIRN, einem Dachverband indigener Basisorganisationen am Rio Negro. Neben der Vertretung indigener Interessen auf nationaler und internationaler Ebene bemüht sich FOIRN um ein regionales nachhaltiges Entwicklungsprogramm, das eine selbstbestimmte und kulturell angepasste Entwicklung mit Respekt für Mensch und Natur anstrebt. Das KBÖ verfügt über umfassende Erfahrungen und Kenntnisse aus der Projektzusammenarbeit mit indigenen Partnern im Amazonasgebiet.
Zentrales Anliegen des neuen Projektvorhabens ist die Information über erneuerbare Energiequellen als ein Schlüsselfaktor für eine sozial gerechtere und ökologisch nachhaltigere Entwicklung in Europa wie auch in Amazonien sowie das Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten zur Reduktion des Energieverbrauchs und zur Förderung erneuerbarer Energiequellen. Die Projektmaßnahmen beinhalten eine umfassende Informationsarbeit sowie den 3-wöchigen Besuch einer Delegation indigener BündnispartnerInnen. Die Aktivitäten des Klimabündnis verknüpfen umwelt- und entwicklungspolitische Themen. Das KBÖ greift auch auf Erfahrungen aus einem 3-jährigen EU-Projekt zu "Erdöl in Amazonien" zurück.
Vorrangige Zielgruppen sind EntscheidungsträgerInnen und MultiplikatorInnen in Städten und Gemeinden, EntscheidungsträgerInnen in Landesverwaltungen und Bundespolitik, lokale Initiativen aus dem Umweltbereich, Medien sowie Schulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 63.803,00 in der Höhe von
EUR 40.000,00 (62,69 %) gefördert.