Stärkung von NGOs – Beteiligung am Politikdialog/Strengthening capacities of CSOs engaging in Policy Dialogue



Projektträger: Arbeitsgemeinschaft - Policy Dialogue Land: South of Sahara, regional/multi-country Fördersumme: € 300.000,00 Beginn: 01.12.2014 Ende: 30.06.2017

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Das Pilotprogramm wird von einem Konsortium bestehend aus 5 österreichischen NGOs (HORIZONT3000, SOS-Kinderdorf Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz, Caritas Österreich und Care Österreich) gemeinsam mit 7 lokalen Partnerorganisationen in Kenia, Tansania und Uganda umgesetzt. Zielsetzung ist die Stärkung der Kapazitäten von ostafrikanischen und österreichischen NGOs im Bereich Politikdialog und Advocacy. Dadurch soll das Engagement der Zivilgesellschaft für einen wirksameren Politikdialog gefördert werden. Inhaltlich umspannt das Vorhaben Themen rund um Ernährungssouveränität, Rechte von Kindern/ Jugendlichen und Frauen-Empowerment. Die Zielgruppe des Programms umfasst 7 lokale Partnerorganisationen in Ostafrika, mit ca. 20 Personen die direkt von Trainings, Lern- und Austausch-Treffen profitieren sowie die 5 österreichischen Konsortialpartner, von denen rund 15 Personen direkt an Lern- und Austausch-Treffen teilnehmen. Dieses Pilot-Programm peilt eine Multiplizierbarkeit der dokumentierten Good Practices und Empfehlungen an. Aktivitäten: Grundlagenarbeit zu Politikdialog und Bestandsaufnahme von Aktivitäten und Erfahrungen lokaler Partner, Kick-Off Veranstaltung in Ostafrika, Erarbeitung einer gemeinsamen Vision für CSO Engagement in Politikdialog, Identifizierung von Maßnahmen für Kapazitätenentwicklung von ostafrikanischen und österreichischen Partnern, Planung und Implementierung einer Sequenz an Trainings in Ostafrika, Zur Verfügung stellen von -Small project funds- für ausgewählte Politikdialog-Aktivitäten von ostafrikanischen Partnerorganisationen, Aufarbeitung und Dokumentation von Erfahrungen/ Good Practices von CSO Engagement in Politikdialog, Planung und Implementierung von Lern- und Austausch-Treffen in Ostafrika und Wien, Erarbeitung von Empfehlungen zu CSO Engagement im Politikdialog, Abschluss-Event mit Präsentation der Empfehlungen.

Projektnummer 2524-03/2014
Mittelherkunft OEZA
Sektor Staatsführung & Zivilgesellschaft, allgemein
Tied 0
Modalität Project-type interventions
Marker Demokratie: 2, Armut: 1
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.