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Projekte
Tagung Internationalisierung und entwicklungspolitische Dimensionen an Universitäten und FH
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Der ÖAD veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch Bildungszusammenarbeit vom 16. bis 17. April 2009 eine Tagung an der Universität für Bodenkultur Wien mit dem Titel "Internationalisierung und entwicklungspolitische Dimensionen an Universitäten und Fachhochschulen".
Die Tagung hat das Ziel, die Internationalisierungsdebatte an den österreichischen Universitäten und Fachhochschulen um den wichtigen Aspekt Entwicklungszusammenarbeit (EZA) zu erweitern. Das Verständnis für entwicklungspolitische Anliegen/Fragestellungen in Lehre und Forschung soll erhöht und gleichzeitig motiviert werden, entsprechende Inhalte, aber auch Methoden in den akademischen Alltag zu integrieren. Die Tagung stellt einen Bezug zur Internationalisierungsoffensive des BMWF und zur Politik der OEZA her. Gleichzeitig wird ein strukturierter Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen der scientific community und den EZA-AkteurInnen (inkl. NGOs) initiiert bzw. gestärkt.
Im Rahmen der Tagung wird der erste Bericht des Runden Tisches Bildungszusammenarbeit zur Diskussion gestellt. Beiträge internationaler ExpertInnen (u.a. aus Partnerländern der OEZA) bringen die Blickwinkel westlicher Universitäten und entsprechender VertreterInnen aus Entwicklungsländern ein und stellen Good Practice Beispiele vor. In Podiumsdiskussionen und Workshops werden der Stand des Diskurses und die reale Situation in Österreich diskutiert. Eine begleitende Ausstellung bietet Gelegenheit zum informellen Erfahrungsaustausch.
Zielgruppen sind MitarbeiterInnen aus allen am Roundtable beteiligten öffentlichen und privaten Einrichtungen, EntscheidungsträgerInnen und mit dem Thema befasste Personen aus dem akademischen, öffentlichen und privaten Bildungs- bzw. EZA-Bereich sowie Gast-WissenschafterInnen, StipendiatInnen und interessierte Studierende.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 24.200,00 in der Höhe von EUR 9.200,00 (38,02 %) gefördert.