this human world - Internationales Filmfestival der Menschenrechte 2019



Projektträger: This Human World / Diese Menschen-welt, Verein zur Förderung und Verbreitung von Menschenrechtsthemen Land: Austria Fördersumme: € 10.000,00 Beginn: 01.06.2019 Ende: 31.05.2020

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Das internationale Filmfestival ‚this human world‘ findet 2019 von 28. November-10. Dezember 2019 (rund um den Tag der Menschenrechte) zum 12. Mal statt. Ziele des Festivals sind die Vermittlung und das Sichtbarmachen der globalen gesellschaftlichen Bedeutung von Menschenrechtsthemen und die sich in Auseinandersetzung damit bietende Bildungschance.


Erwartete Ergebnisse


- Ausarbeitung eines hochkarätigen Film- und Rahmenprogramms, das rund 15.000 BesucherInnen erreicht:

Zusammenstellung eines jenseits des Mainstreams spannenden Filmprogramms, bestehend aus 90 neuen nationalen und internationalen Dokumentar- Spiel- und Kurzfilmen zu Menschenrechtsthemen.

Diskussionsmöglichkeit, Workshops und Panels mit zu den Filmen eingeladenen FilmemacherInnen und ExpertInnen (jeweils 10-20).

- Bindung der Jugend an das thematische Angebot des Festivals:

SchülerInnen, LehrerInnen sowie Jugendliche werden durch einen europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb animiert, am Tisch der Diskussion und Verhandlung von Menschenrechtsthemen aktiv teilzunehmen.

Sondervorstellungen für Schulklassen aus dem Festivalprogramm zielen auf eine pädagogische Vermittlung.

- Breite Kooperation mit und Teilnahme von NGOs, Wissenschafts-, Kunst- und Kulturinstitutionen vor und während des Festivals.

- PR- und Vernetzungsarbeit; umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit um ein größtmögliches mediales Echo zu erwirken, Kooperation mit wichtigen österreichischen Medieninstitutionen.


Zielgruppe


Zielgruppen sind am Thema Menschenrechte und Globalisierung interessierte Personen, insbesondere Personen aus Bildungsinstitutionen und NGOs, SchülerInnen, LehrerInnen, Studierende, PolitikerInnen, die (entwicklungs-)politisch interessierte Öffentlichkeit sowie ein kino- und kulturinteressiertes Publikum.

Durch Kooperationen mit ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Kunst und Kultur versteht sich das Festival auch als Impulsgeber für eine Diskussion über die soziale und politische Situation von Menschen weltweit. Durch Medienkooperationen (u.a. mit Der Standard, Profil, ORF, Ö1, FM4, Radio Orange 94.0, Ray Filmmagazin, Südwind Magazin, The Gap, Uniscreen, Wien live) soll eine entsprechende mediale Aufmerksamkeit des Festivals und seiner Themen erreicht werden.


Maßnahmen


Vermittelt werden die Anliegen mit 90 neuen Filmen - großteils Österreichpremieren, zahlreichen eingeladenen nationalen und internationalen FilmemacherInnen und ExpertInnen und durch die Aufforderung an das Publikum zu aktiver Partizipation in Form angebotener Diskussionsveranstaltungen, Workshops, Filmwettbewerbe sowie der Vermittlung von Bildungsangeboten im Bereich der Menschenrechte. Fokusthemen 2019 sind u.a. Umwelt, Geschlechtergleichstellung, demokratiegefährdende Tendenzen, Kinderrechte.

Im Rahmen eines bundesweiten Kurzfilmwettbewerbs haben SchülerInnen die Möglichkeit ihre Sicht zu Menschenrechtsproblematiken zu präsentieren. Die besten Filme werden im Verlauf des Festivals gezeigt, von einer Jury prämiert und die SchülerInnen zur Präsentation in die UNO und ins Rathaus nach Wien eingeladen.

Am Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember präsentiert this human world österreichweit in ca. 20 Programmkinos einen Film zum Thema Menschenrechte.


Hintergrundinformation


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 223.000,- mit Euro 10.000,- gefördert.

Projektnummer 2399-03/2019
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied 10000
Modalität Development awareness
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.