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Projekte
Universität Montenegro: Unterstützung der Fakultät für Politikwissenschaften
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Die letzte Teilrepublik Jugoslawiens wurde am 21. Mai 2006 zum neuen Staat in Europa und somit zum jüngsten Staat der Welt. Mit hauchdünner Mehrheit hat sich Montenegro durch ein Referendum vom Staatenbund mit Serbien gelöst. Ein ehestmöglicher Beitritt zur Europäischen Union wird angestrebt.
Durch Übermittlung von österreichischem, hochqualitativem Know-how Transfer soll die Politikwissenschaftliche Fakultät in Podgorica europäische Wissens- und Qualitätsstandardserreichen, wodurch in weiterer Folge Studierende und politische Fachkräfte das notwendige Wissen erlangen, um auf die Heranführung der Verwaltungs- und Regierungsebenen von Montenegro an die EU-Strukturen und einen angestrebten EU-Beitritt vorbereitet und geschult zu werden. Das Institut der Politikwissenschaften in Wien mit seinem renommierten Universitätspersonal zählt zu den besten Universitätsinstitutionen in Europa und ist demzufolge ein hervorragend geeigneter Partner, Montenegro im bevorstehenden Demokratisierungs- und Modernisierungsprozess bzw. bei allen Reformumsetzungen, welche dieser kleine Staat auf dem Weg in die EU zu bewältigen hat, zu unterstützen. Durch Vortragsreihen, Schulungen, Seminare, Austauschprogramme, Internships, Tagungen, Entwicklung von neuen Studien-Curricula und Studienplänen, gegenseitigen Aufenthalten der Studierenden und der Vortragenden bzw. des Lehrpersonals soll ua eine enge Kooperation zwischen der montenegrinischen Fakultät und dem Wiener politikwissenschaftlichen Institut zustande kommen und gefördert werden.