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Projekte
Uran - Europas Energiebedarf zerstört in Afrika Gesundheit und Umwelt
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Das Vorhaben von GLOBAL 2000 in Kooperation mit Klimabündnis Österreich will über die negativen Auswirkungen des Uranabbaus für Menschen in Entwicklungsländern -insbesondere in Niger - informieren. Damit wird aufgezeigt, dass die Nutzung von Atomenergie nicht nur in industrialisierten Ländern Risiken birgt. Das Thema wird darüber hinaus in Europa bekannt gemacht, gleichzeitig wird über Alternativen zu Atomstrom (Ökostrom) aufgeklärt.
Das Maßnahmenpaket umfasst eine Besuchsreise eines Vertreters der nigrische NGO Aghirn'man, die sich für bessere Lebens- und Umweltbedingungen für die Menschen in der betroffenen Region in Niger einsetzt; eine österreichweite Veranstaltungsreihe mit Filmvorführungen, Diskussionen, Vorträgen; Medienarbeit (inkl. Durchführung einer Journalistenreise) sowie Informationsarbeit. Vorrangig angesprochen werden Medien, umwelt- und entwicklungspolitisch engagierte Initiativen, MultiplikatorInnen in Schulen, EntscheidungsträgerInnen auf Gemeindeebene sowie Unternehmen der Energiewirtschaft.
Das Projekt wird aus OEZA-Mitteln in der Höhe von Euro 10.000 (61,54 % des Gesamtprojektvolumens) gefördert. Laufzeit des Projektes: 6 Monate.