Zoran Djindjic internship programme in Austria: Experiencing Europe Zusatzvertrag



Projektträger: WUS AUSTRIA - World University Service-Österreichisches Komitee Land: Serbia Fördersumme: € 93.900,00 Beginn: 01.05.2007 Ende: 31.05.2008

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Experiencing Europe: "Serbian Young Professionals in Austria - Zoran Djindjic Internship Programme" ist eine Kooperation des Zoran Djindjic Fonds mit der Österreichischen Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit (OEZA) und wird von WUS Austria durchgeführt. Die OEZA stellte der "Zoran Djindjic Stiftung" einen Betrag von 206.500 Euro zur Verfügung. Mit diesem Betrag unterstützt die OEZA eine Institution, welche als Symbol für ein demokratisches und offenes Serbien fungiert. Finanziert wird ein konkretes Projekt, welches zum Ziel hat, jungen, qualifizierten Menschen aus Serbien durch verbesserte arbeitsmarktrelevante Ausbildung bessere Zukunftschancen zu eröffnen.

25 ausgewählte junge SerbInnen werden für zwei Wochen nach Österreich eingeladen, wo sie einen Intensivkurs zum Thema "European and Austrian Studies" sowie einen intensiven Sprachkurs (für die meisten der Aktualisierung ihrer Sprachkenntnisse dienend) absolvieren.

Aufgrund der großen Nachfrage nach Praktikaplätzen in Serbien und das aktive Engagenment der WKÖ und österreichischer. Unternehmen konnten nicht 25 Praktikaplätze, wie ursprünglich geplant, in Österreich zur Verfügung gestellt werden, sondern insgesamt 43. Dem Projekt kommt hohe außenpolitische Bedeutung bei, da Österreich eine Institution untersstützt, welche als Symbol für ein demokratisches und nach Europa orientiertes Serbien fungiert. Ferner findet das Vorhaben aktive Unterstützung durch Außenministerin Dr. Plassnik, welche persönlich alle 43 PraktikantInnen im September 2007 in Wien empfangen hat. Der serbische Präsident Tadic wiederum unterstützt das Vorhaben in Serbien. Das Projekt reiht sich in eine Reihe von Bemühungen, die europäische Integration Serbiens von öst. Seite zu unterstützen.

Projektnummer 8210-01/2007
Mittelherkunft OEZA
Sektor Hochschulausbildung
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.