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Projects
A Safer Tomorrow – Disaster Preparedness in Pakistan IV
Short Description:
Overall goal
Ziel des Projekts ist die Förderung der Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung in der Region Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten von Pakistan, die von Naturkatastrophen und menschlich induzierten Katastrophen am stärksten betroffen ist. Die Kapazitäten staatlicher Institutionen, gefährdeter Gemeinschaften und Schulen in der Region sollen gestärkt werden, um durch inklusives ‚Community Based Disaster Risk Management‘ (CBDRM) und ‚School Based Disaster Risk Management‘ (SBDRM) Katastrophenschutz zu institutionalisieren und nachhaltig zu gestalten.
Expected results
Resultat 1: Das schulische Katastrophenmanagement ist über die zuständigen Bildungsbehörden (auf Provinz-, Distrikt- und Subdistriktebene) und durch die örtlichen Schulgemeinschaften (einschließlich Kinder und Eltern) gestärkt, um verbesserte Koordinierung, Anwaltschaft und Bewusstsein für ein inklusives Katastrophen- und Risikomanagement auf Gemeinde- und Schulebene zu schaffen.
Resultat 2: Bildungspläne zum Thema Risikominderung und erhöhte Widerstandsfähigkeit wurden entwickelt und fördern die Sicherheitskultur für die SchülerInnen sowie tragen zu widerstandsfähigeren Gemeinden bei.
Resultat 3: Verbesserte Koordinierung und effektivere Umsetzung von Katastrophenvorsorgemaßnahmen (Disaster Preparedness/DP, Disaster Risk Reduction/DRR).
Target group / Beneficiaries
Begünstigte sind rd. 550.000 Personen (SchülerInnen im Alter von 5 - 16 Jahren, Eltern, LehrerInnen, ‚District Education Managers‘, RegierungsmitarbeiterInnen), 4 Organisationen.
40 % der ausgewählten Schulen (Unter-, Mittel- und Oberstufe) sind Mädchenschulen. Die Auswahl der LehrerInnen und ‚District Education Manager‘ erfolgt über die lokalen Behörden. Ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis wird sichergestellt.
Activities
Die Aktivitäten umfassen u.a. Durchführung von Modulen zum Katastrophenschutz in Schulen; Vorbereitung von Notfallplänen im Bildungsbereich; bewusstseinsbildende Maßnahmen; Entwicklung spezieller Unterrichtseinheiten zu den Themen Katastrophen, Naturgefahren, Auswirkungen des Klimawandels und Problemlösung im Bereich Risikominderung in Kooperation mit dem Bildungsministerium und BildungsexpertInnen; Erarbeitung von Lehrmaterial; Ergänzung von Lehrbüchern; regelmäßige Meetings technischer Arbeitsgruppen zur Koordinierung, Vernetzung und Entwicklung standardisierter Methoden; Entwicklung einer gemeinsamen Advocacy-Strategie um DRR in nationale Entwicklungsplänen zu integrieren und zu einem integrativen Bestandteil der öffentlichen Finanzierung zu machen; regelmäßige Treffen der ‚Adivsory Group‘ zur Bewertung der Fortschritte; Workshops zu Projekterfolgen.
Context
Aufbauend auf den Ergebnissen der drei vorangegangenen Projekte wird eine verbesserte institutionelle Verankerung von DRR im Bildungscurriculum angestrebt, um das Schulumfeld für 545.000 Kinder und Jugendliche in der Projektregion sicherer zu gestalten.
Der OEZA-Kofinanzierungsanteil beträgt 19,98 Prozent.