Austrian EU-Presidency Project - 2nd Semester 2018 | SDG Initiative 2018



Contract partner: Globale Verantwortung - Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe Country: Österreich Funding amount: € 13.889,00 Project start: 01.03.2018 End: 28.02.2019

Short Description:

Overall goal


Das EU-kofinanzierte Projekt anlässlich der österreichischen EU-Präsidentschaft hat zum Ziel, die öffentliche Wahrnehmung für das transformative Potential der Agenda 2030 für globale Entwicklung zu stärken und persönliches Engagement und Unterstützung für die Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) anzuregen. Der Fokus der SDG Initiative 2018 liegt dabei auf positiven und optimistischen Zukunftsvisionen. Nationale und internationale Positivbeispiele aus den Bereichen Privatwirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft sollen gelungene Beiträge zur Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) aufzeigen. Austausch, Netzwerkbildung soll angeregt werden.


Expected results


- Kapazitäten von zivilgesellschaftlichen Organisationen (CSOs) die SDGs in der eigenen Arbeit zu nutzen, sind gestärkt

- Akteurinnen und Akteure des österreichischen Privatsektors nehmen Möglichkeiten die SDGs in ihrem Kerngeschäft zu implementieren, in Augenschein

- Staatliche AkteurInnen und eine interessierte Öffentlichkeit beleuchten Strategien und Maßnahmen für die Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung bis 2030, sowohl auf österreichischer, als auch auf EU Ebene

- Junge Menschen engagieren sich für die Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) und verbreiten ihr Verständnis für das transformative Potential der Agenda 2030

- Medien und zivilgesellschaftliche Organisationen sensibilisieren für SDGs

- Staatliche AkteurInnen nehmen zu Vorschlägen und Stellungnahmen der AG Globale Verantwortung Stellung.

 


Target group / Beneficiaries


- Junge Menschen zwischen 17-25 Jahre (40 Multiplikatoren; 400 Jugendliche)

- VertreterInnen der Zivilgesellschaft, insbesondere EZA-AkteurInnen: 35 Mitgliedsorganisationen der AG Globale Verantwortung; Infokanäle 50.000 Personen

- Privatsektor: 20 österreichische Unternehmen; via Wirtschaftsnetzwerke 22.000 Pers.

- EntscheidungsträgerInnen Politik/Verwaltung (2.325 AkteurInnen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene)

- JournalistInnen und BloggerInnen: 8.000 Journalisten (Medienreichweite 1.046.000 Personen; 14.500 Personen per Onlinekommunikation).


Österreichweit werden rd.10.000 BürgerInnen für die Agenda 2030 sensibilisiert, via Informations- und Medienarbeit wird eine breite Öffentlichkeit (rd. 1 Mio.) erreicht.

 


Activities


- 40 SDG BotschafterInnen werden zu Multiplikatorinnen ausgebildet, erhalten jeweils Materialienpakete, um mit eigenen Projekten andere Jugendliche zu erreichen und über die SDGs zu informieren.

- 10 SDG BotschafterInnen formulieren aus Perspektive von jungen Menschen Anliegen an politische Verantwortliche

- peer-learning: Durch das Aufzeigen von positiven Modellen zur gelungenen Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung der SDGs sollen ihr transformatives Potential für eine breitere Öffentlichkeit nachvollziehbar gemacht, die Kapazitäten der 35 Mitgliedsorganisationen der AG Globalen Verantwortung erweitert; VertreterInnen des Privatsektor zur Nutzung und Umsetzung der SDGs motiviert und staatliche AkteurInnen als Unterstützer für SDGs gewonnen werden.

- Workshops, öffentliche Veranstaltungen und ExpertInnendiskussionen, die auf spezifischen Interessen der jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten sind

- High-Level-Konferenz zu SDGs (Okt 2018)

- Pressearbeit (20 Medienberichte); Sensibilisierung auf Social Media und Homepage

- Broschüre (3000 Stück) mit den Informationen zu den „positive Beispielen“ und Ergebnissen der Veranstaltungen.


Context


Das Projekt wir in der Höhe von Euro 13.889,00 (5% des Gesamtprojektvolumens) für 1 Jahr gefördert.

project number 2401-08/2018
source of funding OEZA
sector Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
tied 13889
modality Development awareness
marker
  • Policy marker: are used to identify, assess and facilitate the monitoring of activities in support of policy objectives concerning gender equality, aid to environment, participatory development/good governance, trade development and reproductive, maternal, newborn and child health. Activities targeting the objectives of the Rio Conventions include the identification of biodiversity, climate change mitigation, climate change adaptation, and desertification.
    • 1= policy is a significant objective of the activity
    • 2= policy is the principal objective of the activity
  • Donor/ source of funding: The ADA is not only implementing projects and programmes of the Austrian Development Cooperation , but also projects funded from other sources and donors such as
    • AKF - Foreign Disaster Fund of the Austrian federal government
    • BMLFUW - Federal Ministry for Agriculture, Forestry, Environment and Water
    • EU - Funds of the European Commission
    • Others - various other donors are listed in ADA’s annual business report.
  • Type of Aid – Aid modalities: classifies transfers from the donor to the first recipient of funds such as budget support, core contributions and pooled programmes and funds to CSOs and multilateral organisations, project-type interventions, experts and other technical assistance, scholarships and student costs in donor countries, debt relief, administrative costs and other in-donor expenditures.
  • Purpose/ sector code: classifies the specific area of the recipient’s economic or social structure, funded by a bilateral contribution.
  • Tied/Untied: Untied aid is defined as loans and grants whose proceeds are fully and freely available to finance procurement from all OECD countries and substantially all developing countries. Transactions are considered tied unless the donor has, at the time of the aid offer, clearly specified a range of countries eligible for procurement which meets the tests for “untied” aid.