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Projects
Evaluierung des Projekts Polizeiliche Zusammenarbeit zur Bekämpfung von THB, Schlepperei und illegaler Migration
Short Description:
Overall goal
Das OEZA Projekt "Unterstützung der Länder Südosteuropas (SOE) beim Aufbau von Polizeilichen Kapazitäten zur Eindämmung von Menschenhandel, Schlepperei und illegaler Migration" (8102-02/2005) wurde im Zeitraum Dez. 2005 - Nov. 2009 von der AEI und dem Österreichischen BKA. Ziele dieses Projekts waren die Stärkung der Polizeibehörden in den Ländern SOE sowie die Förderung der Kooperation zwischen diesen Ländern und Österreich. Die Aktualität der Thematik sowie der Umfang dieses Vorhabens erfordern eine gründliche Analyse und Aufarbeitung des Projektes. Aus diesem Grund wird mittels dieses Auftrag die Durchführung einer externen Evaluierung vergeben.
Zweck der Evaluierung ist die Zusammenstellung von Erfahrungen und Erkenntnissen, die die Stakeholder im Rahmen der Projektumsetzung erworben haben. Die Ergebnisse und Empfehlungen dieser Evaluierung werden einerseits die Grundlage für die Gesamtbeurteilung des Projekts, andererseits ein Element bei der Entscheidung der OEZA über künftiges Engagement zur Bekämpfung des Menschenhandels darstellen. Die Identifizierung von lessons learnt und good Practices und die Sensibilisierung der Partner für diese Thematik sind mit dieser Evaluierung ebenso beabsichtigt.
Im Rahmen der Evaluierung werden alle 5 OECD-DAC Kriterien untersucht. Insbesonders sollen die Ergebnisse (Output,Outcome) sowie die mögliche Wirkung (Impact) in qualitativer als auch quantitativer Weise erhoben und bewertet werden. Außerdem sollen Effektivität, Effizienz und die Nachhaltigkeit, in einem gewissen Umfang auch die Relevanz des Projekts untersucht werden. Darüber hinaus sollen der Umgang mit und die Einhaltung von Querschnittsthemen (Gendergleichstellung und Menschenrechte) und der OEZA Sichtbarkeitsrichtlinie untersucht werden.
Im Rahmen der Evaluierung werden Reisen in 4 Länder durchgeführt. Der Rohbericht soll Ende Juni 2010 im Rahmen eines Steuerungsgruppentreffens diskutiert werden, der Endbericht Ende Juli 2010 vorgelegt werden.