Europäisches Schulnetzwerk zu Globalem Lernen und Ernährung - EAThink



Contract partner: Südwind Verein für Entwicklungspolitik und globale Gerechtigkeit (ehemals: ÖIE) Country: Österreich Funding amount: € 36.900,00 Project start: 01.01.2015 End: 31.12.2017

Short Description:

Overall goal


Das Projekt trägt dazu bei, das Bewusstsein und das Engagement von jungen Menschen in 12 Ländern Europas für Fragen von Entwicklungspolitik und Nachhaltige Entwicklung zu stärken. Europäische SchülerInnen und LehrerInnen verstärken ihr kritisches Denken und ihr aktives Engagement für globale Entwicklungsfragen mit einem Fokus auf nachhaltige Ernährungssysteme und bäuerliche Kleinbetriebe.


Expected results


Resultat 1: LehrerInnen entwickeln de Kompetenz und werden unterstützt durch Materialien, um Themen des Globalen Lernens (Fokus auf „Ernährung“) in ihren Unterricht (VS bis Sek. 2) einzubringen.

R2: SchülerInnen lernen über die Wichtigkeit von nachhaltiger Lebensmittelproduktion und deren globale Vernetzungen. Sie werden auch über die Post-2015 Agenda (SDGs) informiert.

R3: SchülerInnen werden aktiv im Sinne von nachhaltiger Lebensmittelproduktion und kritischem Konsum (Schulprojekte).

R4: Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes werden in den teilnehmenden Ländern ausgetauscht und der Öffentlichkeit bekannt gemacht

 


Target group / Beneficiaries


Ziel- und Dialoggruppen:

LehrerInnen Volksschule, Sekundarstufe 1, Sekundarstufe 2 (4.200 insgesamt), SchülerInnen (42.000 insgesamt), MigrantInnen und AktivistInnen (140 insgesamt), Städte und Gemeinden (240 insgesamt); durch weitere Maßnahmen sollen 180.000 junge Menschen, 1300 Schulaufsichtsbehörden, 20 Millionen BürgerInnen und 200 Bauernfamilien (alles Gesamtzahlen) erreicht werden.

Städte und Gemeinden: Sie entwickeln gemeinsam mit Schulen in den Gemeinden thematische Projekte, die auch in der Gemeinde umgesetzt werden sollen.

Thematische Initiativen (e.g. Initiativen und Bewegungen im thematischen Umfeld wie Gemeinschaftsgärten, Biobauern, Ernteanteilsgruppen usw.)

 


Activities


Aktivitäten zu den Resultaten 1-4

R1

Entwicklung und Publikation von thematischen Lernmodulen (jeweils zumindest zwei Unterrichtseinheiten) zu Globalem Lernen

Internationaler Austauschworkshop für LehrerInnen im Rahmen der EXPO Mailand

Begleitung von 10 Projektschulen und der im Projekt teilnehmenden LehrerInnen

Durchführung von schulbezogenen Projekten

Austauschbesuch in Senegal und/oder Burkina Faso

Erstellung eines Handbuchs mit den besten Unterrichtsbeispielen aus dem Projekt


R 2

Durchführung eines Foto-Wettbewerbs

Erstellung der „Food Cloud Exhibition“

Schulbesuche bei der „Food Cloud Exhibition“

Weiterbildungsseminare für MigrantInnen-Organisationen und für Workshop-ReferentInnen

Workshops zu Globalem Lernen in den Projektschulen

Entwicklung einer „sustainable farming game app“


R3

Austausch zwischen den Pilotschulen in den Partnerländern über die Website des Projektes

Website live update von der EXPO 2015 durch Jugendliche

Besuche der Food Cloud Exhibition im Rahmen der EXPO 2015 mit interaktiver Führung durch Jugendliche

Workshops für SchülerInnen zum Thema „Bürgerjournalismus“ und web2.0

Durchführung von Schulprojekten mit kommunalen Bezügen

Europäischer Schulvideo-Wettbewerb


R4

DEAR Ambassadors: Präsentation von innovativen Methoden der Bildungsarbeit bei Stakeholder Seminaren

Nationales Austauschseminar für LehrerInnen

Internationales LehrerInnen-Seminar in Österreich zum Austausch von guter Praxis im Projekt

Internationales Seminar in Italien zu der Rolle von DEAR in Schulen und Lehrplänen.


Das Projekt wird in der Höhe von Euro 36.900,- ( 1,03 % des Gesamtprojektvolumens) für 3 Jahre gefördert.


Context


Das Projektkürzel EAThink steht für „EAT“ und „THINK“, für eine kritische Auseinandersetzung mit Lebensmittelkonsum, -produktion und -verschwendung in der heutigen Welt. Die Jahreszahl 2015 weist auf das European Year for Development hin. Zudem sucht das Projekt Anschlusspunkte zur 2015 in Mailand stattfindenden Weltausstellung, die ebenso „Ernährung“ thematisiert.

project number 2401-11/2015
source of funding OEZA
sector Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
tied 36900
modality Development awareness
marker
  • Policy marker: are used to identify, assess and facilitate the monitoring of activities in support of policy objectives concerning gender equality, aid to environment, participatory development/good governance, trade development and reproductive, maternal, newborn and child health. Activities targeting the objectives of the Rio Conventions include the identification of biodiversity, climate change mitigation, climate change adaptation, and desertification.
    • 1= policy is a significant objective of the activity
    • 2= policy is the principal objective of the activity
  • Donor/ source of funding: The ADA is not only implementing projects and programmes of the Austrian Development Cooperation , but also projects funded from other sources and donors such as
    • AKF - Foreign Disaster Fund of the Austrian federal government
    • BMLFUW - Federal Ministry for Agriculture, Forestry, Environment and Water
    • EU - Funds of the European Commission
    • Others - various other donors are listed in ADA’s annual business report.
  • Type of Aid – Aid modalities: classifies transfers from the donor to the first recipient of funds such as budget support, core contributions and pooled programmes and funds to CSOs and multilateral organisations, project-type interventions, experts and other technical assistance, scholarships and student costs in donor countries, debt relief, administrative costs and other in-donor expenditures.
  • Purpose/ sector code: classifies the specific area of the recipient’s economic or social structure, funded by a bilateral contribution.
  • Tied/Untied: Untied aid is defined as loans and grants whose proceeds are fully and freely available to finance procurement from all OECD countries and substantially all developing countries. Transactions are considered tied unless the donor has, at the time of the aid offer, clearly specified a range of countries eligible for procurement which meets the tests for “untied” aid.