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Projects
Menschenrechte und Unternehmensverantwortung
Short Description:
Overall goal
Mit dem Projekt wird die Bedeutung von Menschenrechten für österreichische Unternehmen mit Geschäftstätigkeit in Entwicklungs- und Transformationsländern in den Fokus gerückt. Unter Beiziehung von RechtsexpertInnen wird der legislative Status quo bestehender rechtlicher Rahmenbedingungen untersucht. Die Analyse beschränkt sich nicht auf zivil- und strafrechtliche Vorgaben, sondern richtet den Fokus auch auf verfahrensrechtliche Bestimmungen. Allfällige Regelungslücken und Hürden bei der Strafverfolgung in der Praxis sollen identifiziert und darauf aufbauend Maßnahmen zur Verbesserung der Rechtslage für mögliche Betroffene erarbeitet werden. Die entwickelten Lösungsansätze zur Schließung von Regelungslücken im Bereich Unternehmen und Menschenrechte sollen in einem innovativen und offenen Diskurs (Konferenz) mit allen Stakeholdern (Ministerien, Politik, Wirtschaft, NRO, ArbeitnehmerInnenvertretungen) auf ihre Praxistauglichkeit diskutiert werden. Die Ergebnisse der Studie werden unter dem Titel Menschenrechtschutz durch Unternehmensverantwortung (deutsch und englisch) publiziert. Außerdem werden Capacity Building Workshops zur Wissensvermittlung über Bedeutung, Reichweite und Relevanz unternehmerischer Verantwortung in menschenrechtlichen Belangen abgehalten. Das Projekt wird in enger Kooperation mit dem Boltzmann Institut für Menschenrechte (BIM), dem European Center for Constitutional and Human Rights und der AG Globalen Verantwortung durchgeführt.
Das Projekt wird aus OEZA-Mitteln in der Höhe von Euro 24.000,- (66,66% des Gesamtprojektvolumens) gefördert. Laufzeit: 1.1.2014 – 31.12.2014 (1 Jahr)