03.11.2016, 16:52

"Durch die Aufstockung der Mittel von 5 auf 20 Millionen Euro können wir noch mehr Menschen unterstützen", sagt Martin Ledolter, Geschäftsführer der Austrian Development Agency (ADA).

"Wir freuen uns über die Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds auf 20 Millionen Euro. So können wir noch mehr Menschen in akuter Not unterstützen", betont Martin Ledolter, Geschäftsführer der Austrian Development Agency (ADA), der Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Der Auslandskatastrophenfonds wird ab 2016 aufgestockt. Darauf einigten sich Außenminister Sebastian Kurz und Finanzminister Hans-Jörg Schelling am Dienstag, 14. Juli 2015. Die Mittel des Auslandskatastrophenfonds können vom Außenministerium nach einem entsprechenden Ministerratsbeschluss an internationale Hilfsorganisationen vergeben werden oder werden über die ADA gemeinsam mit akkreditierten österreichischen Nichtregierungsorganisationen abgewickelt.

Hilfe für Menschen in Not

"Für die Menschen in Nepal, die nach dem Erdbeben im April Unterstützung brauchen, haben wir erst kürzlich 850.000 Euro gemeinsam mit Bundesländern bereitgestellt. Diese Mittel sollen über österreichische Nichtregierungsorganisationen und deren lokale Partner abgewickelt werden. Aus dem Auslandkatastrophenfonds flossen bereits davor 500.000 Euro an die Föderation des Roten Kreuzes. Weitere Beispiele für Projekte und Programme, die aus dem Auslandkatastrophenfonds finanziert werden, sind die Not-Hilfe in der Ukraine oder die Unterstützung von Flüchtlingen im Libanon, in Syrien oder im Irak", erklärt Ledolter.

Rückfragehinweise:

Austrian Development Agency (ADA),
die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Manuela Gutenbrunner
Tel.: +43 (0)1 90399-2412
Mobil: 0676 83903 412
manuela.gutenbrunner@ada.gv.at