Seiteninhalt
Projekte
Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Islamischer Orient 2015
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Die Österreichische Orient Gesellschaft Hammer-Purgstall (ÖOG) bietet umfangreiche Informationen zum Islamischen Orient und damit zu einer Brennpunktregion der Weltgeschichte an, die im aktuellen Blickpunkt steht.
Es werden Vorträge und Vorlesungen, Länder- und Regionalsymposien, zwei Reihen Jour Fixe Aktuell und Seminare durchgeführt. Begleitet wird die Informationsarbeit von umfangreicher Medienarbeit. Themenschwerpunkte 2015 sind u.a. islamische Strömungen und politische Entwicklungen im islamischen Orient und ihre Auswirkungen auf Europa, sowie Schwarzmeerregion und Südkaukasus, Libanon, Afghanistan. Zwei Reihen Jour Fixe zu ‚Nahost Aktuell‘ und zu ‚Kulturen im Dialog‘ tragen dem großen politischen und öffentlichen Interesse Rechnung.
Weiters betreibt die ÖOG Vorbereitungs- und Konzeptionsarbeiten für einen Universitätslehrgang ‚Wirtschaft, Politik und Recht im zeitgenössischen islamischen Orient‘ (Master-Lehrgang an der Universität Wien), der im Wintersemester 2015/16 beginnen soll.
Ziel- und Dialoggruppen des Programms sind neben einer interessierten Öffentlichkeit Medien- und WirtschaftsvertreterInnen, WissenschafterInnen, Studierende, PädagogInnen, Vereine und entwicklungspolitische Institutionen.
Erwartete Ergebnisse:
- Rund 1.000 Personen / MultiplikatorInnen besuchen die mind. 25 Veranstaltungen und nehmen aktiv an Diskussionen teil.
- Masterlehrgang für akademische Orient-Studien an der Universität Wien wird ab 2015/16 eingerichtet.
- Medienpartnerschaften wurden ausgebaut (Furche, Standard, Kleine Zeitung, Tiroler Tageszeitung, Ö1).
- Vermehrte differenzierte Medienberichterstattung über den islamischen Orient.
- Ca. 8 Medienbeiträge direkt zu Veranstaltungen der ÖOG.
- Neue Kooperationspartner wurden gewonnen (z.B. WKÖ).
- Ca. 8 Veranstaltungsberichte zu größeren Veranstaltungen auf Homepage veröffentlicht.
Das Programm wird bei einem Gesamtprogrammvolumen von Euro 155.000,- mit Euro 60.000,- (38,71%) gefördert.