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Projekte
Improving Access to Reproductive, Child and Maternal Health in Northern Uganda
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Ziel ist es, durch den Abbau von Barrieren den Zugang zu medizinischen Dienstleistungen in den Bereichen sexuelle, reproduktive und Mutter-Kind-Gesundheit (sexual, reproductive, child and maternal health – SRCMH) im Projektgebiet nachhaltig zu verbessern. Es werden speziell Männer dabei unterstützt, Einstellungen und Verhaltensweisen, die SRCMH negativ beeinflussen, zu reflektieren und zu ändern. Dabei wird mit Männern gearbeitet, die als Rollenvorbilder in einer Gemeinschaft identifiziert und entsprechend geschult wurden. Über Dialoge mit Jugendlichen, mit der Lokalverwaltung und in Schulen werden Fragen der Geschlechternormen und der sexuellen und reproduktiven Gesundheit erarbeitet. Dadurch werden die Kenntnisse der Begünstigten über SRCMH erhöht und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen unterstützt. Das soll auch zu einer besseren männlichen Unterstützung für Frauen und Mädchen beim Zugang zu SRCMH-Dienstleistungen führen. Durch die Schulung von Gesundheitspersonel über geschlechtsspezifische Aspekte der sexuellen und reproduktiven Gesundheit soll die Qualität der Dienste verbessert und der Zugang auch für Männer erleichtert werden.
100 männliche Rollenvorbilder (“Role Model Men”) und ihre Familien werden direkt begünstigt (510 Personen). Weitere Begünstigte sind die Mitglieder der 10 Haushalte (5100 Personen), mit denen die Männer arbeiten werden. Insgesamt kommt das Vorhaben ca. 5600 Personen zugute.
Erwartete Resultate:
1: Alle Mitglieder der teilnehmenden Haushalte verfügen über das notwendige, altersentsprechende Wissen über die wichtigsten Themen von SRCMH, um ihre Familienmitglieder beim Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen zu unterstützen.
2: Männliche Jugendliche und Erwachsene verhalten sich unterstützend in Bezug auf den Zugang zu SRCMH-Dienstleistungen ihrer Familienmitglieder.
3: Gesteigertes Bewusstsein der Gesundheits- und Bildungsdienstleister und deren aktive Rolle im Abbau von Barrieren fördern den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen.