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Projekte
Koordination der Rückkehr- und Reintegrationshilfe für freiwillig Rückkehrende nach Moldau (Phase II)
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Das Koordinationsprojekt für freiwillig Rückkehrende nach Moldau zielt auf die nachhaltige Rückkehr und Reintegration von freiwillig rückkehrenden moldauischen Staatsangehörigen ab, die den Status als AsylwerberInnen, Asylberechtigten oder einen Refoulement-Schutz in Österreich haben. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit den jeweils in Österreich und Moldau befassten Behörden und Partnern auf nationaler und lokaler Ebene implementiert.
Das Projekt ist eine Fortsetzung der in ersten Phase (15.12.2005 - 31.12.2007) durchgeführten Maßnahmen. Es wird aus Mitteln des Europäischen Flüchtlingsfonds, des österreichischen Innenministeriums (BMI) und der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (ÖEZA) finanziert, wobei die letzt genannten Mittel nur für die Reintegrationskomponente verwendet werden.
Ein weiteres entscheidendes Element ist die Ausweitung der Reintegrationsmaßnahmen für die lokale Bevölkerung Moldaus. Damit soll möglichen Spannungen zwischen bedürftigen Personen aus der jeweiligen Gemeinde und den Rückkehrenden entgegen gewirkt werden und gleichzeitig soll eine positive Maßnahme für die moldauische Allgemeinheit in der jeweiligen Gemeinde durchgeführtt werden.
In der zweiten Phase des Projekts wird mit ca. 200 am Projekt teilnahmeberechtigten Personen gerechnet. Anhand der bisherigen Erfahrungen wird erwartet, dass etwa 75% (rd. 150 Rückkehrende) diese Reintegrationsmaßnahmen in Anspruch nehmen werden.