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Projekte
Social Medical Rehablilitation Programme, Afghanistan
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Die Gesamtzahl afghanischer Flüchtlinge, die zur Zeit (August 2002) in Karatschi leben, wird vom UNHCR auf 400.000 geschätzt. Darunter gibt es Hunderte soziale und medizinische Härtefälle. Das verbreitetste sozioökonomische Problem ist Verschuldung. Für viele kranke und behinderte Flüchtlinge gibt es in Afghanistan zur Zeit keine Möglichkeit der Behandlung, Rehabilitation oder Betreuung. Die Identifikation der PatientInnen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem UNHCR-Büro in Karatschi.
Zielgruppe des Programms sind jene in Karatschi lebenden afghanischen Flüchtlingsfamilien,
die gerne nach Afghanistan zurückkehren würden, jedoch auf Grund sozialer oder medizinischer Probleme nicht dazu in der Lage sind.
Ziele des Projekts:
# Oberziel (Projektzweck): 500 in Karatschi lebende afghanische Flüchtlinge, die aus sozialen oder medizinischen Gründen nicht nach Afghanistan zurückkehren können, sind rehabilitiert und repatriiert.
# Ziele (erwartete Resultate): 332 kranke, verletzte oder behinderte Flüchtlinge sind medizinisch behandelt; 168 verschuldete Flüchtlinge sind durch Entschuldung rehabilitiert; 50 soziale Härtefälle werden im Flüchtlingsheim von M.D.P. untergebracht, mit Nahrungsmitteln versorgt und gepflegt,
50 Familien in den Flüchtlingsgemeinden werden monatlich mit Nahrungsmitteln versorgt.
Geplante Maßnahmen:
# Registrierung von sozial-medizinischen Notfällen und Entwicklung von Rehabilitationsplänen, Besuche und sozialarbeiterische Betreuung in den Flüchtlingsgemeinden; neue Fälle werden bis Juli 2003 registriert und aufgenommen.