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Projekte
Support to Hand-in-Hand School, Jerusalem
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Der gemeinsame Unterricht jüdischer und arabischer Kinder an der im Jahre 1998 gegründeten Hand-in-Hand Schule der Jerusalem Foundation leitete eine Reform innerhalb des Jerusalemer Erziehungswesens ein, das im Allgemeinen auf der Trennung der Schulsysteme und somit der Kulturen beruht. Die Schule wird vom israelischen Ministerium für Erziehung, Kultur und Sport, sowie von der Jerusalemer Stadtverwaltung beaufsichtigt und unterstützt.
In einer Stadt mit rund 700.000 Einwohnern, von denen zwei Drittel Juden und ein Drittel Moslems und Christen sind, pflegt die Schule im selben Mass die jüdische, christliche und moslemische Kultur, unterrichtet die jüdischen und arabischen Schüler gemeinsam auf Hebräisch und Arabisch und setzt auf die Gleichberechtigung der Kinder.
Der Erfolg der Schule stößt auf ein zunehmendes Interesse der Allgemeinheit, denn das Zentrum fördert über die besondere Gestaltung des Unterrichts nicht nur die Annäherung unter den Kindern, sondern auch ihre schulische Motivation und Leistung. Seit der Gründung hat die Schule jedes Jahr eine Zuwachsrate von mind. 20% zu verzeichnen (seit Beginn des Schuljahres 2004/2005 253 Kinder, weshalb die bestehenden Räumlichkeiten zu eng werden.
Im Rahmen eines erweiterten Neubaus der Schule wird im Rahmen des Projekts gemeinsam mit jeweils gleichen Beträgen des BKA und BMBWK die Bibliothek des Schulneubaus gefördert.