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Projekte
Entwicklungspolitische Bibliothek und Dokumentation 2006-2007 (KP)
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Die ÖFSE wurde 1967 gegründet. Sie ist die größte entwicklungspolitische Forschungseinrichtung in Österreich. Sie gliedert sich in zwei Unternehmensbereiche. Im Wissenschaftsbereich werden Analysen und Grundlagen zur Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklungspolitik erstellt, in der Bibliothek werden Veröffentlichungen zu allgemeinen entwicklungspolitischen Themen und zu Schwerpunktthemen der OEZA im besonderen dokumentiert.
Seit 2004 kooperiert die ÖFSE mit dem Mattersburger Kreis im Projekt Paulo Freire Zentrum.
Durch das Projekt wird die Tätigkeit in der Bibliothek und Dokumentation gefördert. Sie weist einen Gesamtbestand von über 45.000 Monografien und knapp 14.000 gebundenen Zeitschriften aus. Die Bibliothek ist rund 1.200 Stunden geöffnet und wird von knapp 5.000 NutzerInnen besucht. Darüber hinaus gibt es ca. 450.000 Web-BesucherInnen jährlich. Die ÖFSE betreut 5 Online-Datenbanken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Dokumentation von Spendenvorgängen.
2005 wurde die Bibliothek in den Universitätsverbund Aleph integriert. Alle Leistungen der ÖFSE sind online recherchierbar. Die ÖFSE ist koordinierendes Mitglied im Informationsverbund Globale Entwicklungen und lädt einmal jährlich zu einem Studientag ein. Mit den beiden PartnerInnen Frauensolidarität und Baobab am Standort 1090 Wien Berggasse 7 gibt es Vereinbarungen zu einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit. International ist die ÖFSE u.a. mit der Europadokumentation von EADI und mit dem Informationsverbund Entwicklungspolitik vernetzt.
Die vorrangigen Zielgruppen stellen für die ÖFSE Studierende, wissenschaftlich arbeitende Menschen, Lehrkräfte, MitarbeiterInnen in staatlichen wie privaten EZA-Organisationen, EntscheidungsträgerInnen in Politik, Kirchen, Verwaltung.
Das Projekt wird für die Jahre 2006 und 2007 bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 1,051.312,- in der Höhe von EUR 1,020.812,- ( 97,10%) gefördert.