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Projekte
Feeding und Fuelling Europe
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Die Kampagne "Feeding and Fuelling Europe" möchte einerseits die öffentliche Meinung für die Folgen einer Entwicklung hin zu Agrotreibstoffen auf bäuerlichen Lebensunterhalt, Ernährungssicherheit und Umwelt in den sich entwickelnden Ländern sensibilisieren und andererseits über Chancen und Lösungen berichten und Empfehlungen für Bürger, Politiker und Industrie zur Verfügung stellen. Den Konsumentinnen und Konsumenten soll ermöglicht werden, zu ihrem Kaufverhalten die nötigen Informationen zu erhalten, um sich kritisch mit den Agrotreibstoffen und dem Sojaimport auseinanderzusetzen.
Der spezielle Fokus dieses Projekts liegt auf den Themen "Transport" und "Viehwirtschaft". Mit Hilfe von Fallstudien werden die aktuellen Entwicklungen von der Zerstörung der Regenwälder, der Bodennutzung und der Agrarpolitik in Afrika und Lateinamerika, und der Ausweitung der Soja-Produktion für die Futtermittel europäischer Fleischproduktion aufgezeigt.
Die Aktion wird von einer Allianz von Umwelt-, Bauern- und Entwicklungsorganisationen durchgeführt, die Hälfte davon ist in CEE-Ländern beheimatet. Maßgebliche Partner kommen aus der südlichen Erdhälfte, was einen starken Ansatz in Richtung Capacity Building, Netzwerk Entwicklung und Wissensaustausch erwarten lässt.
Die eingesetzten Instrumente für die Bewusstseinsbildung sind Filme, Vortragsreisen, Medienarbeit, Werbesujets und Lobbying auf der politischen Ebene sein.
Zielgruppen sind die allgemein interessierte Öffentlichkeit, aber insbesondere Medien, Politiker und Politikerinnen und Unternehmen.
Das Projekt wird aus OEZA-Mitteln in der Höhe von EUR 21.000,- (1,4% des Gesamtprojektvolumens) gefördert. Laufzeit: 3 Jahre.