Menschenrechte in der Krise. Die zivilgesellschaftliche Menschenrechtskonferenz Wien+20



Projektträger: FIAN - Food First Information and Action Network, Sektion Österreich Land: Austria Fördersumme: € 30.000,00 Beginn: 01.03.2013 Ende: 30.09.2013

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Das Jubiläum der Welt-Menschenrechtskonferenz im Juni 2013 (Wien+20) nehmen internationale und nationale CSOs aus dem entwicklungspolitischen, menschenrechtlichen, umweltpolitischen und feministischen Feld zum Anlass, Fort- und Rückschritte zu analysieren, Herausforderungen für die Zukunft gemeinsam zu diskutieren und sich mit der Verabschiedung einer Abschlusserklärung und eines Aktionsplanes für den Erhalt und den Schutz von Menschenrechten einzusetzen. Zur CSO-Konferenz Wien+20 vom 25.-26. Juni 2013 im Haus der EU in Wien werden 120 VertreterInnen aus aller Welt erwartet. Die Ergebnisse (Deklaration, Aktionsplan) werden auf der darauf folgenden hochrangigen Regierungskonferenz (federführend BMeiA-Völkerrechtsbüro) präsentiert.

Mit dem Projekt werden Aktivitäten der österreichischen CSO-Plattform Wien+20 (Lead: FIAN Österreich) unterstützt, die für regionale und nationale Vernetzung sowie für die organisatorische Vorbereitung der Konferenz und der Abschlusserklärung verantwortlich zeichnet. Österreichische und internationale CSOs bilden gemeinsam mit ExpertInnen 6-9 Vorbereitungsgruppen zu unterschiedlichen Themen, die sich an der Agenda der offiziellen Konferenz orientieren. Mittels inter-/nationaler Medienarbeit (Print, Radio, TV, Social Media) wird eine breite allgemeine Öffentlichkeit erreicht. FIAN Ö agiert bei der Durchführung des Vorhabens als nationales Sekretariat der Österreichischen Plattform Wien+20.


Das Projekt wird aus OEZA-Mitteln in der Höhe von Euro 30.000,- (74,44% des Gesamtprojektvolumens) gefördert. Laufzeit: 6 Monate

Projektnummer 2398-13/2013
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.