Neu:denken. Filme zum interkulturellen Dialog



Projektträger: proFRAU - Plattform für Frauenrechte gegen Diskriminierung Land: Austria Fördersumme: € 11.000,00 Beginn: 01.10.2016 Ende: 30.09.2017

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Ziel des Projektes ist es, durch Filme aus den Herkunftsländern und aus Österreich und der persönlichen Begegnung die Kenntnisse verschiedener Gesellschaften zu verbessern und Barrieren und Vorurteile abzubauen. Das Projekt schafft einen niederschwelligen, kostengünstigen und barrierefreien Zugang für ÖsterreicherInnen und für in Österreich lebende Flüchtlinge/AsylwerberInnen aller Altersgruppen.


Erwartete Ergebnisse


Es finden 10 Filmvorführungen an diversen Standorten mit anschließenden Diskussionsrunden mit RegisseurInnen bzw. ExpertInnen, sowie ÜbersetzerInnen statt. Insgesamt werden rund 350 TeilnehmerInnen erwartet.


Zielgruppe


Zielgruppen sind ÖsterreicherInnen aller Alters- und Berufsgruppen und in Österreich lebende Flüchtlinge/AsylwerberInnen. Der gemeinsame Aspekt der Begegnung und des Austausches steht dabei im Vordergrund. Fokus der Aktivitäten ist Wien, dazu sind Veranstaltungen in Niederösterreich, Steiermark und Oberösterreich geplant.


Maßnahmen


Geplant sind 10 Vorführungen von Filmen aus Syrien, Libanon, Afghanistan und Österreich. Anschließende Gespräche, die durch ExpertInnen oder RegisseurIn und ÜbersetzerIn begleitet werden, bieten Raum zur Reflexion von globalen Zusammenhängen, Geschlechterrollen in verschiedenen Kulturen, sowie zur Auseinandersetzung mit Unterschieden, aber auch Gemeinsamkeiten. In der Filmauswahl finden sich Filme, die frauen- und gesellschaftspolitische Themen und das Zusammenleben verschiedener Kulturen respektvoll behandeln.


Hintergrundinformation


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 15.900,00 mit Euro 11.000,00 (69,00%) gefördert.

Projektnummer 2399-17/2016
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied 11000
Modalität Development awareness
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.