Stärkung zivilgesellschaflicher Organisationen für die Entwicklung von Food Security Strategien in Burundi, Malawi, Sambia



Projektträger: CARE Österreich, Verein für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe Land: South of Sahara, regional/multi-country Fördersumme: € 190.800,00 Beginn: 01.09.2009 Ende: 30.06.2013

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Ziel des Projekts ist es, zur Entwicklung und Einführung von effektiven Food Security Politikstrategien und Programmen in Malawi, Sambia und Burundi beizutragen und die Stimmen der meistbetroffenen Menschen sowohl auf regionaler, nationaler als auch auf internationaler Ebene zu repräsentieren. Dazu werden lokale und nationale zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Einführung und Entwicklung von Programmen und bei der Weitergabe von Information und technischem Know-how von globaler Ebene auf lokale Ebene und umgekehrt unterstützt und gestärkt.


Die Zielgruppe besteht aus relevanten lokalen zivilgesellschaftlichen Akteuren. Die indirekt Begünstigten sind in Burundi 1,2 Millionen, in Malawi 2,7 Millionen und in Sambia 8,1 Millionen Menschen, die an chronischer Nahrungsmittelknappheit leiden.


Erwartete Resultate sind:

- Die Netzwerke relevanter zivilgesellschaftlicher Organisationen auf nationaler Ebene sind in allen drei Ländern gestärkt und mobilisiert.

- Die Analysekapazitäten der zivilgesellschaftlichen Organisationen betreffend Nahrungsmittelsicherheit sind verbessert.

- Die zivilgesellschaftlichen Organisationen haben erhöhte Kapazitäten für Advocacy und Dialog mit den nationalen Regierungen.

- Die zivilgesellschaftlichen Organisationen haben ein besseres Bewusstsein und verbesserte Kapazitäten, um Advocacy zu Nahrungsmittelsicherheit auf nationaler, regionaler und globaler Ebene zu betreiben.

Langfristig sollen durch die Aktivitäten lokale und globale "Food Security" Strategien durch verstärkten und verbesserten Dialog zwischen Regierungen und Gebern mit der Zivilgesellschaft entwickelt bzw. verbessert werden.

Projektnummer 2325-09/2009
Mittelherkunft OEZA
Sektor Staatsführung & Zivilgesellschaft, allgemein
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.