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Projekte
Technische Beratung in der Positionierung der OEZA zu Landnutzung im Südlichen Afrika
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Die Lösung der Frage der Landnutzung im Südlichen Afrika ist äußerst aktuell, sei es in der Region selbst als auch in entwicklungspolitischer Hinsicht in Europa. In dieser Hinsicht geht es in der Region Südliches Afrika einerseits um Vergangenheitsbewältigung und um die Beseitigung der nach wie vor bestehenden Diskriminierung der Mehrheit der schwarzen Bevölkerungsmehrheit. Andererseits ist die Lösung der Frage der Landnutzung unter anderem als Gradmesser für die entwicklungspolitische Ausrichtung, Qualität und Stabilität der Post Apartheid Staaten und deren Regierungen zu sehen.
Die Frage der Landnutzung / Ressourcenverfügbarkeit ist ein latent zentrales Thema in praktisch allen OEZA Regionen und Partnerländern, insbesondere im Südlichen Afrika.
Der Rat der Europäischen Union betont unter anderem, dass "die Bodenreform einen Beitrag zur Erreichung der MDGs leistet, dass ein fairer Zugang der Armen und anderer benachteiligter Gruppen zu Grund und Boden sowie die entsprechende Rechtssicherheit von großer Bedeutung sind, wenn es darum geht, sozioökonomische Entwicklungsziele zu verfolgen und das Wachstum der Landwirtschaft sicherzustellen..".
In diesem Kontext ist die gegenständliche technische Beratung als Baustein der strategischen Positionierung der OEZA zu Fragen der Landnutzung im Südlichen Afrika zu sehen.
Das erwartete Resultat sind
- nationalen Analysen und Reviews der bisherigen Förderungen durch die OEZA
- ein regionaler Querschnitt an Feststellungen und Empfehlungen
- und eine Synthese im regionalen Kontext zu synthetisieren
die dann zu einer effizienten und effektiven Programmstrategie für die OEZA zusammengeführt werden.